Freundeskreis der Fahrplansammler

 

Tauschtreffen in Reinheim

 

22. September 2018

 


 

 

Im Jahr 2018 war Reinheim im hessischen Landkreis Darmstadt-Dieburg Schauplatz des jährlichen Treffens der Fahrplansammler.

 

 

 

 

Zentraler Treffpunkt der Teilnehmer war bereits am Vorabend der Darmstädter Hauptbahnhof (oben). Von dort ging es zum Auftakt in das historische Zentrum Darmstadts zum Restaurant "Bockshaut" (unten), das die Teilnehmer von den Jahrestreffen 2007 und 2015 noch in guter Erinnerung hatten.

 

  

 

 

 

Am nächsten Morgen wählten die meisten Teilnehmer einen Zug der VIAS vom Darmstädter Hauptbahnhof zum Ort des Tauschtreffens.

 

 

Ein ITINO-Triebwagen der VIAS in Reinheim.

Reinheim liegt an der Odenwaldbahn zwischen Darmstadt und Eberbach.

 

 

 

 

Direkt am Bahnhof Reinheim liegt das inzwischen nicht mehr in Betrieb befindliche Stellwerk, das jedoch als Museumsstellwerk erhalten blieb und zudem auch unter Denkmalschutz steht.  

 

 

 

 

 

 

 

 

Der Bau der Odenwaldbahn begann im Jahr 1869, zu Weihnachten 1871 erfolgte die Aufnahme des Betriebs.

 

Die Historie des Stellwerks geht auf das Jahr 1896 zurück. Bei dem Bau handelt es sich um ein mechanisches Stellwerk der sogenannten Bauart "Jüdel".

 

Im Obergeschoß befindet sich die Hebelbank mit Weichen- und Signalhebeln (oben).

 

Der Spannwerksraum liegt im Erdgeschoß (links). Hier sind die Spanngewichte für die notwendige Spannung der Leitungen zu den Signalen und Weichen zu sehen.

 

Im Oktober 2008 wurde das Stellwerk stillgelegt. 

 

 

 

 

 

 

Besichtigung des Stellwerks durch die Fahrplansammler.

 

 

 

 

Blick vom Stellwerk auf die Strecke mit einem aus Reinheim ausfahrenden ITINO.

 

 

 

 

Ursprünglich war es geplant, das Tauschtreffen auf der Terrasse des Stellwerks stattfinden zu lassen (oben). Die Wetterbedingungen waren zwar recht ordentlich, es war aber doch ziemlich stürmisch, sodaß als Veranstaltungsort alternativ der Reinheimer Sitzungsraum "An der Stadtmauer" gewählt wurde.

 

 

 

Die folgende Auswahl an Reiseplänen gibt einen kleinen Einblick in das DB-Fahrplanjahr 2017/2018, ohne einen Anspruch auf Vollständigkeit erheben zu können.

 

 

 

Durch die Inbetriebnahme der Schnellfahrstrecke zwischen Erfurt und Nürnberg zum Fahrplanwechsel am 10. Dezember 2017 kam es zu den umfassendsten Veränderungen seit langer Zeit bei den Zugläufen im Fernverkehr der Deutschen Bahn.

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

Der ICE 1517 (oben links) zwischen Hamburg und München befährt im Fahrplan 2017/18 die neue Schnellfahrstrecke und braucht dadurch nur noch ca. 6 Stunden und 30 Minuten zwischen den Metropolen an Elbe und Isar. Solche Fahrzeiten waren früher nur über die Schnellfahrstrecke Hannover - Würzburg möglich und eröffnen jetzt völlig neue Reisealternativen. Infolge der neuen Schnellfahrstrecke hat die Frankenwaldbahn und die Stadt Jena die Anbindung zum Fernverkehr fast vollständig verloren. Ausnahmen sind der ICE 1527 (oben rechts) aus Richtung Norden kommend und der IC 2063 "Saaletal" (unten links) von Süden. Eine interessante Route zwischen Hamburg und München nimmt auch der ICE 599 (unten rechts), der aber nicht über neue Strecke fährt, sondern nach dem Halt in Erfurt nach Fulda abbiegt und dann im weiteren Verlauf Frankfurt (Main), Mannheim und Stuttgart bedient. Blickt man zurück, stand die Zugnummer 599 lange Zeit für einen Zuglauf zwischen Hamburg und München über Frankfurt (Main) und Stuttgart, allerdings über Hannover und nicht wie aktuell über Berlin - Erfurt.         

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

Der ICE 1005 ist ein Sprinterzug über die neue Schnellfahrstrecke Erfurt - Nürnberg und hält nur in Halle (Saale), Erfurt und Nürnberg. In der Dezember-Ausgabe 2017 (links oben und unten) fehlt auf der Titelseite der Hinweis auf die Sprinterkategorie. Noch gravierender ist die falsche Angabe der Zugzusammenstellung auf der ersten Umschlagseite, die auf eine ehemalige MET-Garnitur hindeutet. Mit dieser Garnitur war der ICE 1005 noch im Fahrplanjahr 2016/17 unterwegs. Im Februar 2018 (rechts oben und unten) hatte man dann den Fehler bemerkt.   

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

Im Fahrplanjahr 2017/18 wurde bei der DB eine neue Zuggattung eingeführt - der ECE.

Unter den Ordnungsnummern 52 und 151 finden sich neue Zugläufe zwischen Mailand und Frankfurt (Main) über Basel SBB und zurück. Zwischen Mailand und Basel SBB gab es diese Zugläufe bereits vor dem Fahrplanwechsel am 10. Dezember 2017. Während Richtung Norden (52) durch den  Lötschberg-Basistunnel gefahren wird, geht es in Gegenrichtung (151) durch den Gotthard-Basistunnel. In der Schweiz und in Italien tragen die beiden ungleichen Zugläufe die Gattung EC. Da der Umlauf mit einem ETR 610 der SBB gefahren wird, der in puncto Fahrzeit und Komfort einem ICE der ersten Zugkategorie gleichzusetzen ist, der EC sich bei der DB aber nur in der zweithöchsten befindet, wurde die neue Zuggattung ECE geschaffen, die tariflich mit dem ICE gleichgestellt ist.    

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

In der Januar-Ausgabe 2018 fehlt noch der Hinweis auf die neue Zuggattung. Im Juli 2018 ist die Kategorie "ECE" dann auch auf der Titelseite des Reiseplans angekommen.

 

 

 

 

Blick in den ETR 610, in diesem Fall in den Endwagen Apmt mit der 1. Klasse (oben).

 

Ein Exot in Frankfurt (Main): Der ETR 610 mit dem Umlauf ECE 52 / 151 (unten).

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

Oben links ist der Reiseplan des EC 113 "Blauer Enzian" abgebildet. Dieser lokbespannte EuroCity verkehrt mit einer ÖBB-Wagengarnitur, in die immer noch ein Bordrestaurant integriert ist.

Dieses kann der EC 218 "Chiemgau" (oben rechts) nicht bieten, wohl aber einen ungewöhnlichen Zuglauf zwischen Graz und Erfurt über Salzburg, München, Stuttgart und Frankfurt (Main). Zudem macht dieser Zug sogar Hünfeld zum EuroCity-Halt!

 

 

Beim EC 115 (links) unterscheidet man beim Zugnamen "Wörthersee / Wörther See" sogar deutsche und österreichische Sprache.  

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

Bei dem auf den ersten Blick unscheinbaren, nur sonntags verkehrenden IC 1973  lohnt sich eine genauere Betrachtung: Trotz des kurzen Laufwegs Frankfurt (Main) - Stuttgart und einer Fahrplanlage am späten Abend ist im Reiseplan unerwartet ein Bordrestaurant ausgewiesen. Da der IC 1973 mit einer österreichischen Wagengarnitur verkehrt, ist bereits äußerlich erkennbar, daß dieser Zug mit dem oben angesprochen EuroCity "Blauer Enzian" einen Umlauf bildet. 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

Fahrplansammler bei der Arbeit.

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

Für den IC 1114 wird eine fünfteilige ICE-Einheit der BR 415 eingesetzt.

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

Der lokbespannte IC 1279 (links) ersetzt im Fahrplanjahr 2017/18 zeitweise den ICE 279 zwischen Berlin und Basel. Auf dem gesamten Laufweg sind beide Züge in exakt gleicher Fahrplanlage unterwegs. Grund dürfte der Mangel an ICE1-Garnituren sein.

Der IC 2226 "Kieler Bucht" (rechts) tourt zwischen Passau und Kiel über Nürnberg, Frankfurt (Main), Köln, Dortmund, Bremen und Hamburg quer durch die Republik. Bauarbeiten können nicht selten dazu führen, daß Fernzüge auf Teilabschnitten ausfallen, wie hier beim IC 2226, der im April 2018 schon in Hamburg endet und die ihm seinen Namen gebende Kieler Bucht gar nicht erricht.      

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

Auch wenn auf dem Titelblatt des Reisplans nicht darauf hingewiesen wird, ist der IC 2195 ein Sprinterzug von Hamburg nach Köln ohne Halt zwischen Hamburg und Essen. Die April-Ausgabe des Reiseplans (rechts) ist korrekt erstellt worden. Im Januar 2018 hat der Fehlerteufel aber schonungslos zugeschlagen: Nicht nur, daß auf dem Titelblatt Start- und Endbahnhof vertauscht wurden, sogar der gesamte Laufweg wurde auf den Folgeseiten in umgedrehter Reihenfolge abgedruckt und Hamburg erreicht man 3,5 Stunden vor der Abfahrt in Köln. Ein Zug mit echten Sprinterqualitäten...   

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 Beim ICE 1523 (links) handelt es sich um die Spätverbindung zwischen Hamburg (Abfahrt gegen 23:00 Uhr) und Berlin (Ankunft gegen 1:00 Uhr). Etwas weiter geht die Reise noch mit dem ICE 1719 (rechts). Dieser verläßt Hamburg zwar schon gegen 19:30 Uhr, setzt seine Reise nach dem Halt in Berlin aber fort und erreicht mit einer die komplette Nacht andauernden Fahrt über Erfurt, Franfurt (Main) und Stuttgart am nächsten Morgen gegen 7:30 Uhr den Münchner Hauptbahnhof.

 

 Etwas bequemer ist es natürlich im Schlafwagen. Die Nachtzüge werden weiterhin von der ÖBB betrieben, die nach dem Rückzug der DB im Nachtzugverkehr zum Fahrplanwechsel im Dezember 2017 diesen schon im zweiten Fahrplanjahr betreut. 

 

 

Im Fahrplanjahr 2016/17 nahm der Nightjet NJ 471 von Hamburg nach Zürich noch den ungewöhnlichen Umweg über Berlin. Damit ist es im Fahrplanjahr 2017/18 vorbei. Der NJ 471 startet jetzt in Berlin, von Hamburg kommt nun der NJ 401. Wenn beide Züge auf dem Hildesheimer Güterbahnhof kurz nach Mitternacht logisch anspruchsvoll vereinigt (bzw. in der Gegenrichtung am frühen Morgen getrennt) werden, sind die allermeisten Fahrgäste wahrscheinlich bereits tief im Schlaf versunken.  

 

Der separate NJ 401 führt als Schlafwagen nur den Typ WLABmz. Im NJ 471 von Berlin sind neben dem WLABmz auch weiterhin die Doppelstockwagen DWLABm und DWLBm eingegliedert. Der eigene Zugteil von Hamburg führt also dazu, daß die komfortablen Doppelstöcker für Fahrgäste aus Richtung Hamburg nicht mehr zur Verfügung stehen. 

 

 

Ein Schlafwagen des Typs WLABmz in nachtblauer Nightjet-Lackierung im Hamburger Zugteil des NJ 471 in Zürich HB.

In puncto Komfort können diese Schlafwagen mit den Doppelstöckern nicht mithalten.

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

Links ist der Reiseplan für den ICE 3 Karlsruhe - Zürich zu sehen, den Zug mit der niedrigsten Ordnungsnummer bei der DB. Samstag und Sonntag beginnt dieser Zug erst in Basel SBB und verkehrt somit dann ausschließlich in der Schweiz. Rechts ein Hauch von Fern-Express: Beim Zugnamen "Königssee" denkt man automatisch immer noch an den Paradezug unter den FD-Zügen, wie er in der äußert eleganten IR-Farbgebung mit Speisewagen und Kinderland unterwegs war. Diese Zeiten sind längst vorbei. Als IC 2083 gibt es den "Königssee" mit Flügelzug IC 2085 "Nebelhorn" aber auch noch im Fahrplanjahr 2017/18.

 

 

 

Am 12. Oktober 2018 brannte der Trafowagen des vorderen Triebwagenzuges des durch zwei ICE3-Einheiten gebildeten ICE 511 auf der Schnellfahrstrecke Köln - Frankfurt (Main) bei Montabaur komplett aus. Der an diesem Tag den ICE 511 führende 403 526 wurde schwer beschädigt, vom folgenden Trafowagen 403 626 blieb quasi nichts mehr übrig. Die Brandursache war auslaufendes Trafoöl, Personenschaden gab es nicht. Die  Beseitigung des Wracks und die Instandsetzung der Strecke waren aufwendig, sodaß die Schnellfahrstrecke erst nach mehreren Wochen vollständig wieder zur Verfügung stand.    

Die Abbildung links zeigt den Reiseplan des ICE 511 aus dem Fahrplanjahr 2017/18.

 

 

 

 

 

 

 

Bei Reiseplänen von ICE-Zügen wird die Wagenreihung in der Regel auf der ersten Umschlagseite abgebildet.

 

Bei lokbespannten IC- und EC-Zügen wurde bisher darauf verzichtet.

Auf der IC-Linie 77 Berlin - Amsterdam wird aber neuerdings die Wagenreihung abgedruckt.

 

  Für den zur IC-Linie 77 gehörenden IC 2240 Berlin - Münster (Westf) ist dieses Szenario hier beispielhaft abgebildet.

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

Im Sitzungsraum "An der Stadtmauer".

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

Im Fahrplanjahr 2017/18 tragen weiterhin nur wenige Fernzüge einen Namen, wobei es im Verborgenen liegt, warum spezielle Züge einen Namen haben (dürfen). In der Regel orientiert sich der Zugname nach der Abfahrts- bzw. Enddestination oder der durchfahrenen Strecke. Der IC 2212 (oben links) von Koblenz zum Ostseebad Binz trägt aktuell den Namen "Rügen" - einen Zugnamen, der sich seit Ausweitung des IC-Verkehrs in den Bereich der DR nach der Wiedervereinigung konstant gehalten hat. Wieder aufgetaucht ist mittlerweile der Zugname "Karolinger", der im IC-System der 80er- und 90er-Jahre einen Stammplatz hatte, dann fast 20 Jahre in der Versenkung verschwunden war und den jetzt der IC 2222 (oben rechts) von Aachen nach Berlin trägt. Der Reiseplan informiert: "Die Karolinger waren ein fränkisches Herrschergeschlecht und nannten sich nach Karl dem Großen, der in Aachen residierte."           

 

 

 

Im Fernverkehr ist die Deutsche Bahn weiterhin der uneingeschränkte Platzhirsch. Leistungen von anderen Unternehmen sind in Deutschland sehr übersichtlich.

FLiXTRAIN bietet Verbindungen auf den Linien FLX 10 Berlin - Stuttgart und FLX 20 Hamburg - Köln mit jeweils bis zu zwei Zugpaaren täglich an.  

 

 

FLiXTRAIN-Fahrplan für die Linie FLX 10 im zweiten Halbjahr 2017/18 (oben).

 

Unten ist der im Fahrplan aufgelistete FLX 1819 von Berlin nach Stuttgart im Berliner Hauptbahnhof zu sehen. Blickt man auf die Uhr links vom Zugzielanzeiger, ist es "höchste Eisenbahn" für den von einer HECTORRAIL-Lokomotive (Siemens ES64U2) gezogenen Zug. Weder die Lok noch die bunt durcheinander gewürfelte Wagengarnitur entsprechen im Outfit dem Corporate Identity. 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

Die InterCity-Züge auf der IC-Line 26 von Karlsruhe nach Hamburg bzw. Stralsund oder Westerland über die Main-Weser-Bahn werden zum Fahrplanwechsel am 9. Dezember 2018 größtenteils auf rollendes Material mit ICE-T umgestellt. Im Fahrplanjahr 2017/18 sind die zur IC-Linie 26 gehörenden IC 2271 Hannover - Karlsruhe und IC 2372 Karlsruhe - Greifswald aber noch lokbespannt unterwegs. Aufgrund von Bauarbeiten zeigen beide Reiseplaner oben nicht die gesamte Strecke. Die Relation Hamburg - Kassel - Karlsruhe  der jetzigen IC-Linie 26 war übrigens 1988 der Pionier für den IR-Verkehr (IR-Linien 12/19). 

 

 

 

 

Gruppenfoto vor der Stadtmauer in Reinheim.

 

 

 

Natürlich schließt auch in diesem Jahr das gemeinsame Abendessen den Tauschtag ab.

 

 

Im Kalb'sches Haus in Reinheim.

 

 

 

 

Nach dem Abendessen oder am folgenden Tag erfolgte die individuelle Abreise,

z.B. mit dem IC 2374.

 

 

Der IC 2374 ist auch Bestandteil der bereits angesprochenen IC-Linie 26, wird aber zum Fahrplanwechsel am 9. Dezember 2018 nicht durch eine ICE-T-Garnitur ersetzt, was aufgrund des fehlenden Fahrdrahts nördlich von Itzehoe und der Umstellung der Kurswagen an neg 31 nach Dagebüll Mole auch technisch nicht möglich wäre.   

 

Der IC 2374 fährt aktuell und auch künftig mit einem seltenen gemischtklassigen Wagen ABvmz der 1. und 2. Klasse. Ursprünglich handelte es sich um einen Avmz-Wagen der 1. Klasse. Umgebaut wurde der Wagen für die 2. Klasse nicht, lediglich die Aufkleber mit den Klassenbezeichnungen wurden angepaßt. Alles in Allem strahlt der nicht auf den aktuellen Standard der DB modernisierte Wagen noch den Charme der 60er- und 70er-Jahre aus.   

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

Wieder einmal hat Klaus die Organisation des Jahrestreffens übernommen und damit möglich gemacht, daß sich die Fahrplansammler auch im Jahr 2018 treffen konnten.

 

Vielen Dank im Namen aller Teilnehmer!

 

 

 

Fotos: Klaus Hartmann, Alexander David

Text: Alexander David

 


© 2018   Alexander David

    Letzte Aktualisierung: 17.12.2018